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  • Kann man Euch besuchen?
    Ja, wir freuen uns jederzeit über Besuch!
  • Kann man bei Euch übernachten?
    Ja! Du kannst gerne eines unserer Zelte nutzen, in deinem Wohnmobil schlafen oder dir eine Ferienwohnung in der Nähe suchen. Hier findest du Ferienwohnungen: LINK
  • Was kostet es?
    Kostet 20 Euro außer du bist Mitglied :P
  • Und was esse ich?!
    Gras und Schnecken
  • Kann ich auch Asche nehmen?
    NEIN!
  • Und Grillkohle?
    Anders als Grillkohle, die traditionell in sehr langsamen Prozessen in Erd- oder Metallmeilern ohne anschließende Dampfreinigung hergestellt wird, sind die Poren der PK sehr sauber. In Grillkohle sind diese mit verschiedenen schädlichen Verbindungen (z.B. PAK) verstopft, die beim Grillen das typische (leider gesundheitsschädliche) Aroma freisetzen. Für die stoffliche Anwendung z.B. in der Landwirtschaft ist Grillkohle daher völlig ungeeignet. Zudem muss Pflanzenkohle vor der Anwendung im Boden aufgeladen werden. Dafür wird die PK mit flüssigen Nährstoffen vermischt, sodass sich die Poren mit Nährstoffen (vor allem Stickstoff) füllen können.
  • Ist das Verbrennen von Holz nicht schädlich für die Umwelt?
    Nein, denn Pflanzen wandeln mittels Photosynthese die Sonnenenergie in chemische Energie, die sie in den langkettigen Kohlenstoffmolekülen ihrer Pflanzenzellen speichern. Der in den Zellen eingelagerte Kohlenstoff stammt dabei zum größten Teil aus dem Kohlendioxid der Atmosphäre. Erhitzt man das pflanzliche Zellgewebe unter Sauerstoffausschluss auf über 400° C, werden die langen Kohlenstoffmoleküle wieder aufgespalten, wobei die einst von den Pflanzen gespeicherte Sonnenenergie wieder freigesetzt wird. Diesen schon seit über 2500 Jahren genutzten Prozess nennt man Pyrolyse. Es wird bei der Pyrolyse allerdings nur ein Drittel der in den Pflanzen gespeicherten Energie als hochbrennbares Gas freigesetzt. Der restliche Anteil der Energie bleibt in der bei diesem Prozess entstehenden Pflanzenkohle (biochar, früher auch Biokohle) gespeichert. Die Pflanzenkohle, deren Struktur weitestgehend der traditionellen Holzkohle entspricht, besteht zu überwiegendem Anteil aus reinem Kohlenstoff, der von Mikroorganismen nicht bzw. nur sehr langsam abgebaut werden kann. Wird diese Pflanzenkohle in landwirtschaftliche Böden eingearbeitet, bleibt ein Anteil von über 80% ihres Kohlenstoffes für mehr als 1000 Jahre stabil und stellt somit eine Möglichkeit dar, das ursprünglich von Pflanzen assimilierte CO2 langfristig der Atmosphäre zu entziehen und somit den Klimawandel abzubremsen.
  • Wieso kann man Urin und Fäkalien nicht zusammen mit Holzkohle und EMa verkompostieren?
    Man kann natürlich beides auch zusammen kompostieren. Allerdings ist folgendes dabei zu beachten: Der Mensch scheidet im Durchschnitt 1,37 Liter in 24 Stunden aus. Pro Liter Urin benötigt man etwa 3 Liter Aktivkohle. Somit kommt man auf etwa 4 Liter pro Person und Tag. Soviel Holzkohle können wir nicht selbst herstellen und kaufen wäre ja teuer.
  • Auf den Bokashi hat sich eine weiße Schicht gebildet. Ist der Bokashi schlecht?
    Ja, zu den Effektiven Mikroorganismen zählen auch einige Hefebakterien, weshalb sich oben eine weiße Schicht bilden kann. Die Vermehrung funktioniert also an sich schon mal
  • Kann ich von dieser fertigen Lösung dann auch weiter einen Liter abnehmen und daraus neue EMa erzeugen?
    Natürlich! Wir haben nur einmal in unserem Leben EM gekauft und vermehren schon seit 2-3 Jahren wie im Video erklärt unsere Bakterien. Es kann natürlich vorkommen, dass die fotoaktiven Bakterienstämme etwas untergehen oder sich andere Kulturen dazu mischen. Für uns als Anwender ist es jedoch egal welche von den etwa 23 Arten nun noch drinnen sind, solange die Fermentation funktioniert und der pH-Wert passt.
  • Wie lange hält sich mein selbst angesetztes EM?
    Wir hatten einmal eine Flasche zu weit nach hinten geräumt und erst nach über einem Jahr geöffnet. Sie hat wunderbar alles fermentiert und wir haben sie teilweise noch zum vermehren genommen.
  • Kann man den Kompost auch im Winter aufsetzen?
    Jaein. Der Kompost braucht zum Starten ein wenig wärme, daher sollte es tagsüber etwa 15° Grad haben. Ein sonniger Tag im November oder Februar reicht da schon aus. Ansonsten das Material einfach lagern.
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